Brennwert ?

In unserer kleinen Übersicht, findest du alle notwendigen Informationen zur Einteilung der verschiedenen Gehölze.















Tipps zum Preisvergleich von Brennholz
Wichtig die Qualitätsprüfung:

  • Perfektes Brennholz ist sauber, riecht angenehm und ist trocken sowie frei von Ungeziefer mit einer Holzfeuchte von unter 20%.    >>> Kaufst du billig kaufst du doppelt!
  • Vergleichst du Angebote, achte beim Preisvergleich auf dasselbe Brennholzmaß.
  • Die Brennholzpreise hängen von der Aufbereitungstufe ab. Ofenfertiges Scheitholz in Kamingröße ist Preisintensiver als Waldfrisches Holz oder ungespaltene Meterstücke.

 

Festmeter... Schüttraummeter... Raummeter ?

Beim Brennholzkauf begegnen dir unterschiedliche Maßeinheiten.
Zum richtigen Preisvergleich solltest du die Unterschiede kennen.
Zum Beispiel welche Menge an Holz befindet sich in einem Raummeter oder Schüttraummeter. Das ist von der Art und der Maßeinheit der Stapelung abhängig.
Kurz für dich Erklärt: Was bedeuten Festmeter (FM), Raummeter (RM) und Schüttraummeter (SRM)?

Festmeter (FM):
Mit einem Festmeter wird ein „Fester Holzblock“ also genau (1 m³) feste Holzmasse (ohne Zwischenräume) bezeichnet. Ein Festmeter Holz ist ein Würfel aus Holz mit einer Seitenläge von 1 Meter. Es findet typischerweise Verwendung als Maßeinheit für Rundholz, also in aller Regel nicht weiter verarbeiteter Stammstücke gefällter Bäume.

Raummeter (RM):

Ein Raummeter Holz ist das für den Handel und Transport säuberlich Aufgestapelte Brennholz. Ein Raummeter Brennholz ist ein Kubikmeter geschichtetes Holz inklusive der Zwischenräume, die beim stapeln entstehen.
Es werden also nicht einzelne Stämme gemessen sondern der gesamte Holzstapel. Da die Zwischenräume in die Messung mit einbezogen werden, geht man von etwa 30 Prozent Luft zwischen den Stämmen aus.

Schüttraummeter (SRM):

Meist ist für den Handel und Transport das säuberlich Aufgestapelte Holz weniger wirtschaftlich daher nimmt man gerne das Brennholzmaß Schüttraummeter.
Der Schüttraummeter entspricht einer losen gespaltenen gekippten Brennholzmenge von einem Kubikmeter. Der Schüttraummeter hat im Vergleich zum Raummeter mehr Zwischenräume und somit weniger Holz pro Kubikmeter. Damit ein Schüttraummeter abgemessen wird, werden Gitterboxen benutzt, dessen Füllvolumen etwas über 1,00 m³ beträgt.



An diesen Richtwerten zum Umrechnen der Holzvolumenmaße kannst du
Dich orientieren
Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter umrechnen:

 1 Festmeter
= 1,4 Raummeter
= 2,3 Schüttraummeter

 1 Raummeter
= 0,7 Festmeter
= 1,4 Schüttraummeter

 1 Schüttraummeter
= 0,4 Festmeter
= 0,7 Raummeter


Lagerung

Hier haben wir für euch 5 Tipps rund ums Trocknen und Lagern von Brennholz im Freien:

  • Lager dein Brennholz im besten Fall an der Hauswand mit einem Abstand von 5 bis 10      Zentimetern damit die vorbeistreichende Luft die Feuchtigkeit aus dem Holz aufnehmen kann. Auch gute Lagerplätz für das Brennholz sind ein Holzunterstand oderunter dem Carport. Ungünstig dagegen ist die Lagerung für dein Brennholz in der Garage oder Keller. Es ist wichtig, dass das Brennholz gut belüftet wird.
  •  Das Brennholz sollte niemals mit einer Plastikplane abgedeckt werden.
  • Du solltest auf genügend Zwischenräume beim Stapeln achten. Auch zwischen den einzelnen Holzstapeln sollte etwa eine Handbreit Abstand vorhanden sein.
  • Schaffe vor dem Stapeln einen gut belüfteten Untergrund, der keinen Bodenkontakt zulässt.
  •  Achte beim Stapeln darauf das sich das Brennholz nicht Überlagert.


kleiner Insider...

Kleinen Brennholz-Vorrat im Haus lagern:
Einige Kamine besitzen seitliche Regalfächer, in denen du einen kleinen Holzvorrat lagern kannst. Dieser Stauraum ist praktisch und nicht nur dekorativ.
Die Scheite heizen sich vorab schon auf Zimmertemperatur auf und trocknen in der warmen Umgebung oberflächlich ab.
Sie fangen dann beim Anfachen des Kamins schneller Feuer und brennen von Anfang an mit hoher Temperatur ab.
Bei trocknen vorgewärmten Scheiten geht durch das Verdampfen der Feuchtigkeit auf der Oberfläche nicht so viel Wärme verloren.


Asche als Gartendünger benutzen:
Holzasche enthält vor allem Kalzium, außerdem Kalium, Phosphat und Magnesium in größeren Mengen sowie Spurenelemente und Schwermetalle.
Als Dünger solltest du nur Asche von naturbelassenem Holz verwenden,
weil sich selbst geringe Schwermetall-Gehalte in der Asche konzentrieren.
Im Ziergarten ist gegen eine Düngung mit Asche (maximal 0,3 Liter pro Quadratmeter und Jahr) nichts einzuwenden.
Die Asche eignet sich allerdings nicht für Rhododendron und andere kalkempfindliche Pflanzen. Im Nutzgarten sollte man besser ganz darauf verzichten.